Sehr geehrte Damen und Herren,   der dritte Abend der Theatersaison 2015/16 bringt am 25. Januar Frank Wedekinds FRÜHLINGS ERWACHEN in die Stadthalle Tuttlingen. Die WLB Esslingen inszeniert das Stück 100 Jahre nach der Erstaufführung in einer radikal verjüngten Fassung von Nuran David Calis mit dem Untertitel „Live fast, die young”. So eignet sich der Abend für regelmäßige TheatergängerInnen ebenso wie für Menschen ab 14 Jahren.   Beigefügt finden Sie eine Medieninfo und Fotos zu dieser Veranstaltung in der Stadthalle Tuttlingen. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Infos auf Ihren Kultur- und Veranstaltungsseiten redaktionell veröffentlichen könnten. Bitte nehmen Sie den Termin außerdem in Ihre Veranstaltungshinweise und Terminkalender auf. Vielen Dank.   Für Ihre Fragen stehen wir wie immer selbstverständlich gerne zur Verfügung, ebenso, wenn Sie z.B. weiteres Fotomaterial benötigen.   Mit freundlichen Grüßen Michael Baur   Geschäftsführer Tuttlinger Hallen Ein Unternehmen der Stadt Tuttlingen Am Europaplatz Königstr. 39 78532 Tuttlingen Tel. +49 (0) 7461 96627430 Fax. +49 (0) 7461 96627421 Mail [email protected]   Kein Programm-Highlight mehr verpassen mit unserem Newsletter! Gleich kostenlos abonnieren unter www.tuttlinger-hallen.de     TEXT UNSERER MEDIENINFO   „Frühlings Erwachen” am 25. Januar in der Stadthalle Tuttlingen – Moderne Fassung des jungen Klassikers von Frank Wedekind – Karten für den Theaterabend im Vorverkauf und mit Preisvorteil im Abo   Tuttlingen. Nach der Star besetzten Theaterfassung von „Das Boot” im Dezember mit Hardy Krüger junior bringt der Januar in der Stadthalle Tuttlingen nun junges Theater auf die Bühne:  Am Montag, 25. Januar, ist Frank Wedekinds Klassiker der Moderne „Frühlings Erwachen” zu sehen – mit dem Untertitel „Live fast, die young” von Regisseur und Autor Nuran David Calis modernisiert. Die Inszenierung der Württembergischen Landesbühne Esslingen richtet sich an ein Publikum aus Menschen ab 14 Jahren. Der Vorverkauf läuft, Einzelkarten sind regulär bereits ab 8,80 € zu haben. Tickets gibt es aber auch im Wahlabo mit erheblichen Preisvorteilen.   „Leb’ schnell und stirb jung”: 100 Jahre nach der Uraufführung hat Nuran David Calis die „Kindertragödie” Wedekinds radikal verjüngt. Die Protagonisten – die sechs Teenager Melchior, Moritz, Wendla, Martha, Hans und Ilse – befinden sich in der Phase zwischen Kind- und Erwachsensein. Sie versuchen, sich selbst zu finden und herauszufinden, wer sie wirklich sind und was ihnen wichtig ist. Doch ihr Spiel mit dem Risiko, mit den Erwartungen an sich und andere, die Leiden und Leidenschaft gleichermaßen provozieren, hat sich heutigen Regeln unterworfen. Die Jugendlichen sind zwischen Elternhaus und Schule auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt, das wahre Leben spielt sich allerdings am Wochenende ab …   Melchior ist der Klassenbeste, weshalb ihn seine Eltern in Ruhe lassen. Moritz hingegen wird von seinem Vater unter Druck gesetzt, schafft die Versetzung aber nicht – woran er schließlich zerbricht. Ilse hat schon zu viel erlebt, als dass sie noch an die große Liebe glauben könnte … Es ist kein Tabu mehr, über Sexualität zu sprechen, doch bedeutet das noch lange nicht, auch aufgeklärt zu sein. Wendla wird schwanger und überfordert sich selbst genauso damit wie Melchior, der auf keinen Fall der Vater sein will.   So erzählt das Stück von einer Zeit des Dazwischens, einer Zeit des (Ver-)Zweifelns. Aber auch vom Hunger nach Leben und Erleben. Es zeigt  die heutige Lebenswelt Jugendlicher auf der Bühne.   Frank Wedekind wurde 1864 in Hannover geboren, ist in der Schweiz aufgewachsen und begann mit nur 14 Jahren zu schreiben. Seine Figuren durchbrechen die beengten bürgerlichen Konventionen seiner Zeit und irritieren durch absichtliche Tabubrüche. So durfte auch sein erstes Drama „Frühlings Erwachen”, das bereits 1890/91 entstand, aus moralischen Bedenken erst 15 Jahre später uraufgeführt werden. Nuran David Calis (Jahrgang 1976) wuchs als Sohn eines armenischen Gießereiarbeiters und einer jüdischen Putzfrau, die aus der Türkei immigriert waren, in Bielefeld auf. Nach dem Abitur 1996 Regie an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule studierte er und ist heute als Autor, Theater- und Filmregisseur tätig.   Karten für diesen Theaterabend in der Stadthalle Tuttlingen gibt es jetzt bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck”) sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in den Landkreisen RW, VS und TUT in drei Kategorien ab 8,80 € (inkl. Vorverkaufsgebühr) im verbilligten Vorverkauf. Online sind Karten unter www.tuttlinger-hallen.de zu haben. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Die Veranstaltung kann auch mit erheblichem Preisvorteil im Wahlabo gebucht werden.  

Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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