Sehr geehrte Damen und Herren, Theaterabende mit dem Theater Lindenhof versprechen immer gute Unterhaltung: Das dürfte auch für die Inszenierung von Max Frischs Roman HOMO FABER gelten, die am 30. Januar in Melchingen Premiere feiert. Nur wenige Tage nach der Premiere ist das Stück dann am 18. Februar schon in der Stadthalle Tuttlingen zu sehen. Die beiliegende Medieninfo mit Fotos informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen über diese Veranstaltung in der Stadthalle Tuttlingen. Wir bitten um redaktionelle Veröffentlichung. Bitte nehmen Sie den Termin auch in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank. Für Ihre Fragen stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen
Michael Baur
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TEXT UNSERER MEDIENINFO Nach dem Roman von Max Frisch: Homo Faber am 18. Februar in der Stadthalle Tuttlingen – Das Theater Lindenhof gastiert – Stück feiert am 30. Januar Premiere – Tragisch, aber gelegentlich auch komisch – Karten jetzt im verbilligten Vorverkauf Tuttlingen. Das Theater Lindenhof hat sich den bekannten Stoff von Max Frisch vorgenommen: „Homo Faber” feiert in der Inszenierung des Ensembles aus Melchingen am 30. Januar Premiere und ist am Dienstag, 18. Februar, in der Stadthalle Tuttlingen zu sehen. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist eine Stunde vorher. Karten sind im verbilligten Vorverkauf erhältlich. Das Ensemble des Melchinger Theaters Lindenhof, zuletzt in der Spielzeit 2008/09 mit dem Stück „D’r Entaklemmer” (einer schwäbischen Version von Molières „Der Geizige”) in der Stadthalle Tuttlingen zu Gast, bringt unter der Regie von Christof Küster den 1957 erschienenen Roman „Homo Faber” des Schweizer Schriftstellers Max Frisch auf die Bühne. Das fesselnde Spiel zeigt den fortschrittsgläubigen Technokraten Faber, den seine Begegnung mit der jungen Sabeth dazu bringt, sein rein rationalistisches Weltbild in Frage zu stellen. „Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen” – so beschreibt Walter Faber in einem klaren Satz sich und seine Welt. Und dann, entgegen aller Wahrscheinlichkeit, begegnet er dem Unvorhersehbaren, das seine Welt, seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt. Denn durch eine Kette von Zufällen begegnet er der jungen Sabeth. Ausgerechnet sie, die ihn an seine Jugendliebe Hanna erinnert, wird zu seinem Schicksal. Er verliebt sich und beginnt mit ihr eine Reise durch Europa. Er ahnt bald, was er eigentlich nicht wissen will: Nämlich, dass sie seine Tochter ist. Doch dann stirbt Sabeth. Ihr überraschender Tod erschüttert Fabers Weltbild. Und in ihrer Trauer begegnen sich die Eltern neu. Homo Faber, der Techniker, scheitert an der Unberechenbarkeit des Lebens, das ihn mit seiner Schuld und mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Die Theater-Lindenhof-Inszenierung hält sich dicht an den Originaltext und konzentriert sich auf die Innenwelt Fabers, in die der Zufall, das Unvorhergesehene eindringt. Rückblickend erzählt Walter Faber (Oliver Moumouris) die Chronologie der Ereignisse. Durch die Stimmen der anderen Figuren (Reinhard Froboess, Kathrin Kestler), die ihn entlarven, sein verfehltes Leben aufdecken und ihn unbarmherzig durch die letzten Monate seines Lebens treiben, wird die Diskrepanz zwischen Fabers Selbstsicht und der Wirklichkeit dem Zuschauer vor Augen geführt. Diesem Erkenntnisprozess haften – aller Tragik zum Trotz – zuweilen auch sehr komische Züge an. Die inneren Stimmen lassen den Techniker schließlich verstummen und führen den Menschen Walter Faber zur Annahme seines Schicksals. Gegründet wurde das Theater Lindenhof 1981. Die Wurzeln in der linken städtischen Studentenbewegung und der eigenen Jugend auf dem Land, zog es die ungestüme Schauspieltruppe vor Jahren in die 700-Seelen Gemeinde Melchingen. Wo die schwäbische Alb am rauesten ist, fernab der Kulturmetropolen, erwarben die Theaterleute die Dorfwirtschaft "Linde" und bauten daraus ein Zuhause für sich und ihre Kunst – angespornt von ungeheurer Spiellust und den Idealen der "freien" Theaterszene. Seither hat sich das Ensemble mit beeindruckenden Inszenierungen auf der Bühne, zahlreichen Gastspielen und faszinierenden Theaterexkursionen im Freien. Mal hart und ungefedert, mal leise und poetisch, mal laut und bunt: Mehr als drei Jahrzehnte bieten die "Lindenhöfler" ihrem Publikum nun schon "Volkstheater im besten, ja allerbesten Sinne" (Stuttgarter Zeitung). Karten für den Theaterabend am 18. Februar in der Stadthalle Tuttlingen gibt es im verbilligten Vorverkauf in drei Kategorien ab 13,20 € (inkl. VVK-Gebühr, ggfs. zzgl. Versand) bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck”) und bei den weiteren Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Online gibt es Karten unter www.tuttlinger-hallen.de. Ermäßigungen gelten für Schüler/Studenten und Gruppen. Die Veranstaltung ist auch im Wahlabonnement buchbar. Abonnenten sparen rund 30% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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