Sehr geehrte Damen und Herren,   Mundarttheater im Tuttlinger Dialekt ist es, was die GÖSCHLE MUURÄR am 8. und 9. April in die Stadthalle Tuttlingen bringen: Bei den zwei Theaterabenden des Tuttlinger Amateurtheaters, das vor 15 Jahren gegründet wurde, kommt der Aktions- und witzreiche Schwank „ … kommt von irgendwo ä Lichtle her” aus der Feder von Thomas Hafen (er wird dazu eigens nach Tuttlingen kommen!) zur Aufführung – das beliebteste Stück der Göschles aus den letzten Jahren erlebt damit seine Wiederaufführung. Das garantiert kurzweilige Unterhaltung … und ein begeistertes Publikum!   Die beiliegende Medieninfo mit Fotos informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen über diese Veranstaltungen; für eine redaktionelle Vorankündigung sind wir dankbar. Bitte nehmen Sie den Termin in Ihre redaktionellen Veröffentlichungen und in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank. Sollten Sie weiteres Bildmaterial wünschen, bitten wir um kurze Nachricht.   Für Ihre Fragen und/oder Material-/Kartenwünsche stehe ich Ihnen wie immer gerne zur Verfügung.   Mit freundlichen Grüßen Michael Baur   Geschäftsführer Tuttlinger Hallen Ein Unternehmen der Stadt Tuttlingen Am Europaplatz Königstr. 39 78532 Tuttlingen   Tel. +49 (0) 7461 96627430 Fax. +49 (0) 7461 96627421 Mail [email protected]   Kein Programm-Highlight mehr verpassen mit unserem Newsletter! Gleich kostenlos abonnieren unter www.tuttlinger-hallen.de     TEXT UNSERER MEDIENINFO   Zwei Vorstellungen am 8. und 9. April: „ … kommt von irgendwo ä Lichtle her!” – Mundart-Theatergruppe „Göschle-Muurär” in der Stadthalle Tuttlingen – Autor Thomas Hafen kommt selbst zur Aufführung – Karten noch im verbilligten Vorverkauf   Tuttlingen. Es ist eine Auszeichnung der besonderen Art: Wenn die Tuttlinger Mundart-Theatergruppe Göschle-Muurär im April in der Stadthalle Tuttlingen zum zweiten Mal nach 2004 die aktions- und witzreiche Komödie  „…kommt von irgendwo ä Lichtle her!” aufführt, sitzt der Mann, der das Stück geschrieben hat, höchst selbst im Publikum. Thomas Hafen, aus Renquishausen stammend und heute im Hauptberuf wissenschaftlicher Leiter des Freilichtmuseums Vogtsbauernhöfe, kommt nach Tuttlingen. Die Aufführungen, die von einer Zechtour mit bösem Erwachen handeln, finden am Freitag und Samstag, 8. und 9. April, jeweils um 20 Uhr statt. Karten sind noch im verbilligten Vorverkauf erhältlich.   Es ist ein kleines Jubiläumsjahr: Denn gegründet wurde die Theatergruppe Göschle-Muurär vor 15 Jahren. 2001 hob Harald Bacher die Truppe aus der Taufe, die sich seither unter der Leitung der Familien Harald Bacher, Karl-Heinz Pauli und Walter Geiger zu einer Institution im Tuttlinger Kulturleben entwickelt hat. Ihr Markenzeichen: Die Göschles haben sich ganz der Tuttlinger Mundart verschrieben – egal, ob auf der Bühne ein Bauernschwank, eine Komödie, ein Krimi oder ein Boulevardstück zur Aufführung kommt.   In diesem Jahr bringen die Göschle Muurär ein Stück erneut auf die Bühne, das sie 2004 mit großem Erfolg in der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums gespielt haben:  „ … kommt von irgendwo ä Lichtle her!” heißt der heitere und turbulente Schwank in drei Akten von Autor Thomas Hafen. Der – übrigens Cousin von Silke Dreher, der stellvertretenden Geschäftsführerin der Tuttlinger Hallen – lebt seine Liebe zum Theater. Seit Jahren schreibt Hafen immer zum Saisonschluss im Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe ein Theaterstück, das er dann mit dem Museumsteam präsentiert. "Ab in die Wälder, liebe Kälber", heißt es dieses Jahr und handelt wie immer vom Abschied der Tiere vom Museum über den Winter. In der Republik dürfte das wohl ziemlich einmalig sein. Rund 30 verschiedene Tierszenen hat Hafen in den letzten zehn Jahren geschrieben, wobei der Schluss immer derselbe ist: Der „Abschiedsschwof im Hühnerhof” war sein allererster Text. Bekannt ist Hafen auch von seinen Kooperationen mit dem Volkskundler Werner Metzger und als Buchautor.   Worum geht’s in „…kommt von irgendwo ä Lichtle her”? „Die kleinen Sünden straft der Herr sofort”, heißt es im Volksmund. Gerade Pfarrer Buck (Karl-Heinz Pauli) und sein Mesner Jakob (Harald Bacher) sollten das wissen – schon von Berufs wegen. Aber eine feucht-fröhliche Zechtour macht die besten Vorsätze zunichte. Nicht nur, dass die beiden zu tief ins Glas schauen, auch dem Spiel-Teufel erliegen. Es gibt ein böses Erwachen als den beiden Verkaterten klar wird, dass sie das Geld fürs neue Altarbild verspielt haben. Da ist guter Rat teuer, zumal der ehrwürdige Bruder Ambrosius (Lothar Schellhorn) schon unterwegs ist, der das Bild malen soll. Wie sollen sie den jetzt bezahlen? Um ihre Haut zu retten, geben sie den jungen Landstreicher Valentin, einen begnadeten Maler, als Klosterbruder aus. In der Rolle von Bruder Ambrosius macht er sich an sein Werk. Aber dann taucht ein Kommissar (Alexander Bacher) auf, der einen kriminellen Landstreicher sucht. Das Durcheinander scheint perfekt, als auch noch Pfarrer Buck zu einer dreiwöchigen Wallfahrt aufbricht und Valentin mit seiner Vertretung betraut. Als Buck zurückkehrt, ist nichts mehr so wie es vorher war. Immer mehr Verwirrungen entwickeln sich. Kann das alles gut gehen – wohl nur, wenn ein Wunder geschieht. Aber wie heißt es so schön: „Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.”   In weiteren Rollen sind zu sehen: Birgitt Bacher, Martina Eiberle, Helga Haack und Melissa Muth. Regie führt Rainer Eiberle. Die drei Akte spielen in der Wohn– und Amtsstube des Pfarrers Buck mit insgesamt drei Abgängen. Für Aufbauten und Bühnenbild zeichnet Walter Geiger verantwortlich.   Karten für die beiden amüsanten Abende in der Stadthalle Tuttlingen gibt es noch bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in den Landkreisen RW, VS und TUT ab 12 € (inkl. Vorverkaufsgebühr) im verbilligten Vorverkauf. Online sind Karten unter www.tuttlinger-hallen.de zu haben. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Die Veranstaltung kann auch mit Preisvorteil im Wahlabo gebucht werden.  

Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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