Sehr geehrte Damen und Herren,   die dritte Veranstaltung unserer diesjährigen Lesereihe verspricht am 30. Oktober den skurril-komischen und dabei höchst unterhaltsamen Abend des „9. Tuttlinger Literaturherbsts”: Mit dem mehrfach ausgezeichneten Autoren, Musiker, Satiriker, Comictexter und Titanic-Kolumnisten MAX GOLDT haben wir einen Mann eingeladen, dessen Werk vom prominenten Kollegen Daniel Kehlmann so beschrieben wird: „Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet.” Das gilt auch für Goldts neusten Streich „Die Chefin verzichtet auf demonstratives Frieren”. Seien Sie gespannt!   Der beiliegende Pressebericht informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen vorab über diese dritte Veranstaltung in unserer literarischen Reihe 2012. Bitte nehmen Sie den Termin in Ihre redaktionellen Veröffentlichungen und in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Information auch an Ihre KollegInnen in den Feuilleton- und Kulturredaktionen weiterleiten könnten.   Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.   Mit freundlichen Grüßen Michael Baur   Geschäftsführer Tuttlinger Hallen  Ein Unternehmen der Stadt Tuttlingen Königstr. 45 78532 Tuttlingen   Telefon: (07461) 96627430 Telefax: (07461) 96627421 eMail: [email protected]   Kein Programm-Highlight mehr verpassen mit unserem Newsletter! 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"Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet", sagt sein schreibender Kollege, Erfolgsautor Daniel Kehlmann („Die Vermessung der Welt”) über ihn. Seine Lesung im Kleinen Saal der Stadthalle Tuttlingen beginnt um 20:00 Uhr. Karten sind noch an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu haben.   Max Goldt, Musiker, Satiriker und Comic-Autor, liest. „Und das ist durchaus ein Ereignis”, versprechen die Programmmacher beim „Literaturherbst”, Dr. Frauke Abraham und Buchhändler Christof „Stiefel” Manz. Beide freuen sich auf eine Lesung neuer und alter Texte. Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, ist bekannt. Gleichzeitig gehört es aber, liest man genau, für Daniel Kehlmann „zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat”. Der meint weiter: „Goldts Bücher enthalten wahre Wunder an Eleganz und Poesie und hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten verbergen sich die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz. Das entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind.” Ähnlich urteilt die Presse: "Es gibt nur wenige Schriftsteller, die einen so wachen Blick auf die deutsche Gegenwart werfen wie er”, schrieb etwa Die Welt und lobte Goldts „einsichtsvollen wie bitterbösen Spott”. Und die Neue Zürcher Zeitung meinte: "Max Goldts Lesungen sind anders. Säle mit mehreren hundert Plätzen sind Wochen im voraus ausverkauft, geboten wird ein abendfüllendes Programm mit Pause und Zugaben, das meist jugendliche Publikum geht von Anfang an begeistert mit und lacht sogar wesentlich öfter, als der Text es nahelegen würde." ()   Goldt selbst meint, er habe „einen hoffentlich verzeihlichen Hang zur hoffentlich nicht allzu platten Gesellschaftskritik entwickelt (…), wobei ich Gesellschaftskritik nie mit System- oder Regierungskritik verwechseln wollte, denn Gesellschaftskritik, die das Grölen von Fußballfans in Bahnhöfen ganz unerwähnt lässt, ist keine." (aus der Dankesrede zum Kleist-Preis). Nach Nach „QQ” und „Ein Buch namens Zimbo” hat er jetzt einen neuen Erzählband vorgelegt: „Die Chefin verzichtet auf demonstratives Frieren” enthält Skurriles, Grelles und Bedächtiges. Goldts Texte zeichnen sich durch ihren Wortwitz aus, bestechen aber auch durch ihre sprachliche Eleganz und seine Freude an sprachlichen Kunstgriffen. Wie kaum ein anderer Autor beherrscht er es kunstvoll abzuschweifen.   Max Goldt, eigentlich Matthias Ernst, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin, schreibt Bücher mit kuriosen Titeln wie "Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens" oder „Gattin aus Holzabfällen”, verfasst seit 1989 Kolumnen für das Satiremagazin "Titanic", ist Musiker (er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo „Foyer des Arts”) und veröffentlicht Hörspiele und Comics („Katz und Goldt”, u.a. für in Titanic, Zeitmagazin und Intro). Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (1997), dem Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire (1999) und 2008 auf Empfehlung von Daniel Kehlmann mit dem renommierten Kleist-Preis. Seine Lesereisen durch den deutschsprachigen Raum führen ihn nicht selten vor ausverkaufte Säle mit begeistertem, oft jungem Publikum. Lesungen nutzt er dazu, unveröffentlichte, noch in Arbeit befindliche Texte zu testen, liest aber auch Texte aus einigen seiner vielen bereits veröffentlichten Bücher.   Karten für die Lesung mit Max Goldt in der Stadthalle Tuttlingen sind zum Einheitspreis von 11,- € (einschl. Vorverkaufsgebühr) bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck”) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen für das KulturTicket Schwarzwald-Baar-Heuberg in den Landkreisen RW, VS und TUT im verbilligten Vorverkauf erhältlich. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Online gibt es Karten unter www.tuttlinger-hallen.de. Für Schulklassen gelten Sonderpreise.    

Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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