Sehr geehrte Damen und Herren,   am 23. November geht die Theatersaison 2011/12 in der Stadthalle Tuttlingen weiter: Und im Kleist-Jahr 2011 steht mit MICHAEL KOHLHAAS die Umsetzung seiner wohl wichtigsten Novelle für die Bühne auf dem Spielplan. Die Badische Landesbühne bringt den Stoff zum 200. Todestag eines der bedeutendsten deutschen Dichter ins Theater.   Der beiliegende Pressebericht mit Fotos informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen über diese Veranstaltung in der Stadthalle Tuttlingen. Wir bitten um redaktionelle Veröffentlichung. Bitte nehmen Sie den Termin auch in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank.   Für Ihre Fragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung.   Mit freundlichen Grüßen Michael Baur   Geschäftsführer Tuttlinger Hallen  Ein Unternehmen der Stadt Tuttlingen Königstr. 45 78532 Tuttlingen   Telefon: (07461) 96627430 Telefax: (07461) 96627421 eMail: [email protected]   Kein Programm-Highlight mehr verpassen mit unserem Newsletter! Gleich kostenlos abonnieren unter www.tuttlinger-hallen.de         TEXT UNSERER PRESSEMITTEILUNG   Stadthalle Tuttlingen: Theatersaison geht am 23. November weiter – Auf dem Spielplan: „Michael Kohlhaas” – Zum 200. Todestag des Dichters – Stoff der berühmten Novelle ist auch heute noch aktuell – Inszeniert von der Badischen Landesbühne Bruchsal – Kartenvorverkauf läuft!   Tuttlingen. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dichter. Vor 200 Jahren nahm sich Heinrich von Kleist mit nur 34 Jahren das Leben. Zum 200. Todestag des Dichters bringen die Tuttlinger Hallen die Bühnenfassung seiner vielleicht berühmtesten Novelle auf die Bühne: Am Mittwoch, 23. November, ist ab 20 Uhr in der Stadthalle Tuttlingen das Stück „Michael Kohlhaas” in der Inszenierung der Badischen Landesbühne Bruchsal zu sehen. Karten sind im verbilligten Vorverkauf zu haben.   Die Theaterfassung von Kleists „Michael Kohlhaas” schildert packend und mahnend den Weg eines Pferdehändlers mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn von einem angesehen Mann zu einem radikalen Menschen. Kohlhaas befindet sich auf dem Weg nach Dresden, wo er wie gewöhnlich seine besten Pferde verkaufen will, als er bei der Burg des Junkers von Tronka aufgehalten wird. Er soll einen Passierschein vorzeigen, den er allerdings nur in Dresden bekommen kann. Kohlhaas wundert sich aber lässt zwei Pferde als Pfand und einen treuen Knecht auf der Burg zurück. Am Ziel erfährt er, dass alles eine Lüge war, doch noch denkt er nichts Böses. Auf dem Heimweg will er die zurückgelassenen Pferde wieder mitnehmen. Doch es erwartet ihn eine böse Überraschung: seine edlen Pferde sind völlig heruntergekommen, da sie zur Feldarbeit missbraucht wurden und im Schweinestall untergebracht waren. Sein Knecht ist verschwunden. Der wartet daheim auf ihn und erzählt ihm alles. Er wurde schwer verprügelt, weil er die Pferde retten wollte und sie trotzdem pflegen wollte. Kohlhaas ist erbost, vertraut aber auf das Recht und fordert an verschiedenen Stellen Wiedergutmachung vom Junker.   Doch es herrscht Vetternwirtschaft und Wenzel von Tronka kommt ohne Strafe davon und Kohlhaas erhält keine Entschädigung. Als letzte Möglichkeit will Kohlhaas ein Bittgesuch an den Landesherren richten, das von seiner Frau überbracht werden soll. Diese wird bei dem Versuch von einer der Wachen des Landesherrn tödlich verletzt. Der traurige und wütende Kohlhaas will nun seine Gerechtigkeit selbst einforden und erbarmungslos begibt er sich auf die Jagd nach dem Junker und seinen Mithelfern und schart dabei immer mehr Mitkämpfer um sich. Auf seinem Rachefeldzug schreckt er auch nicht davor zurück, ganze Städte in Schutt und Asche zu legen und selbst Unrecht zu begehen, das er als gerecht empfindet.   Heinrich von Kleist schrieb seine Novelle „Michael Kohlhaas” nach einem historischen Fall aus dem 16. Jahrhundert. Deren großes Thema Gerechtigkeit ist von einer ungeheuren Zeitlosigkeit geprägt und gehört zu jenen Menschheitsthemen, die nie an Brisanz verlieren. So ist die Geschichte von Michael Kohlhaas auch heute, im Kleist-Jahr 2011, hoch aktuell.   Karten für diesen Theaterabend, der auch im Wahl-Abonnement buchbar ist, sind im verbilligten Vorverkauf in drei Kategorien ab 13,20 € (inkl. 10% Vorverkaufsgebühr) erhältlich. Der Vorverkauf läuft in der Ticketbox in Tuttlingen (beim Runden Eck, Königstr. 13) sowie bei den weiteren bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in der Region. Auch ein telefonischer Kartenservice ist eingerichtet unter Tel. 07461 / 910996. Onlinebestellungen sind möglich unter www.tuttlinger-hallen.de.      

Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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